Steuerring-Inside

Als DJ im Lohnsteuerhilfeverein – Interview mit dem Mediendesigner John Paul Hirsch

Viele Berater, die für den Steuerring tätig sind, haben im Laufe ihrer Karriere mal Kontakt mit John Paul Hirsch. Als Grafiker unterstützt er sie mit der Gestaltung diverser Werbemittel, wie Fensterbeklebungen für die Beratungsstelle, Anzeigen zur Mitgliedergewinnung oder der Einschätzung von Angeboten. In einem Interview hat er uns verraten: Sein Privatleben ist nicht weniger abwechslungsreich.

Hallo Herr Hirsch. Sie sind jetzt seit drei Jahren beim Steuerring – wie kamen Sie eigentlich dazu?

Zunächst war ich selber Mitglied im Steuerring, wodurch ich den Verein schon über einen längeren Zeitraum kennenlernen durfte. Die Beratungen waren immer sehr kompetent und in einer angenehmen Atmosphäre, wodurch mein Eindruck vom Steuerring ab dem ersten Tag als Mitglied positiv behaftet war. Als ich in den letzten Wochen meines Studiums gesehen habe, dass in der Steuerring-Hauptverwaltung eine Stelle als Grafikdesigner ausgeschrieben ist, lag der Schritt zur Bewerbung dementsprechend nicht fern.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei Ihnen aus?

Im Regelfall bin ich spätestens bis 08:15 Uhr im Büro und checke bei einer Tasse Kaffee meine Mails. Im Anschluss erfolgt bei Bedarf eine kurze Abstimmung mit meinen Arbeitskollegen, bevor es dann an die tagesaktuellen Aufgaben geht. Diese fallen sehr unterschiedlich aus – von der Erstellung diverser Werbemittel für Berater über Grafiken für den internen Gebrauch bis hin zu Bewegtbildproduktionen ist alles dabei. Zwischendrin stehen immer mal wieder Meetings zu bestimmten Themen an.

Welche Aufgaben machen Ihnen dabei am meisten Spaß?

Die Bewegtbildproduktionen. Unseren Beratern in Form der Klick&Tipp-Videos komplexe Sachverhalte näher zu bringen, ist eine spannende Aufgabe, die jedes Mal auf’s Neue für Herausforderungen sorgt.

Und nach Feierabend, was machen Sie da am liebsten?

Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinem Sohn, schlendere bepackt mit meiner Kamera durch interessante Städte oder lege als DJ in Clubs auf. Außerdem degustiere ich hin und wieder Whisky aus aller Welt – ein Hobby, das mir übrigens durch einen Freund, den ich beim Steuerring kennengelernt habe, nähergebracht wurde.

DJ im Lohnsteuerhilfeverein, das klingt nach einer interessanten Kombination. Kommt das bei Ihren Kollegen gut an?

Ich glaube, das ist – bis jetzt – noch nicht so richtig bekannt, aber so aufgeschlossen und unkompliziert wie ich meine Kollegen beim Steuerring kennengelernt habe, wird das für die Meisten auch kein großes Thema sein.

Haben Sie schon mal daran gedacht, hauptberuflich als DJ zu arbeiten?

Tatsächlich habe ich das bereits über einige Monate hauptberuflich gemacht, während ich in Hamburg gewohnt habe. Das war eine sehr aufregende Zeit, in der ich sowohl auf Club-Events als auch bei Aftershow-Partys von diversen Bands aufgelegt habe. Letztlich ziehe ich es aber vor, mein Frühstück vor acht Uhr und nicht erst am Nachmittag zu mir zu nehmen, weshalb das für mich nie eine langfristige Option war.

Gibt es Auftritte, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

Da gibt es etliche. Einer davon ist der Auftritt bei einer Faschingsparty für umliegende Kindergärten, zu der mein Resident Club geladen hatte. Der DJ, der dort eigentlich auflegen sollte, hat kurzfristig abgesagt und ich war die einzige verfügbare Alternative – sonst hätte das Event nicht stattfinden können. Nachdem ich mich in kürzester Zeit in die aktuellen Charts eingehört hatte – was mir übrigens seit Jahren erfolgreich gelingt zu vermeiden – war ich dann den gesamten Nachmittag damit beschäftigt, in einem improvisierten Kostüm Lollis zu verteilen, Getränke einzuschenken, Pflaster aufzukleben und ganz nebenbei natürlich Musik zu machen.

Sehr engagiert! Hören Sie eigentlich Musik beim Arbeiten? Wenn ja, welche?

Hin und wieder, ja – meinen Kollegen zuliebe jedoch mit Kopfhörern ;-). Aktuell rotieren vor allem vier Songs in meiner Playlist: The Ghost Inside mit ‚Aftermath‘, SIERRA mit ‚Unbroken‘, Bury Tomorrow mit ‚DEATH‘ und Bad Omens mit ‚The Death of Peace of Mind‘.

In die Songs hören wir auf jeden Fall mal rein. Vielen Dank für das Interview.

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